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Die Norm ISO 12039, die den Grundaufbau und die wichtigsten Leistungsmerkmale automatischer Messsysteme für Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid (CO2) und Sauerstoff (O2) zur Verwendung bei Emissionen aus stationären Quellen enthält, beschreibt die Methoden und Geräte dafür Messung der Konzentrationen dieser Gase.
Mit der internationalen Norm ISO 12039 ist eine permanente Überwachung der Emissionsmesssysteme für Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid (CO2) und Sauerstoff (O2) gewährleistet. Andere instrumentelle Methoden können verwendet werden, sofern sie die in dieser Norm empfohlenen Mindestanforderungen erfüllen.
Dieses Dokument beschreibt automatisierte Messsysteme zur Probenahme, Probenvorbereitung und Bestimmung des CO-, CO2- und O2-Gehalts im Rauchgas mithilfe instrumenteller Methoden Methoden (Analysatoren).
Es gibt zwei Arten von automatischen Messsystemen:
– Extraktive Systeme: Bei extraktiven Systemen wird die repräsentative Gasprobe mit einer Probenahmesonde und über die Probenahme aus der Charge entnommen Leitungs- und Messgasaufbereitungssystem.
— Vor-Ort-Systeme: Vor-Ort-Systeme erfordern keine Probenverarbeitung. Für den Einbau dieser Anlagen sollte ein repräsentativer Ort im Schornstein gewählt werden. In der Norm ISO 12039 beschriebene Systeme messen CO-, CO2- und O2-Konzentrationen mithilfe instrumenteller Methoden, die die vorgegebenen Mindestleistungsspezifikationen erfüllen müssen.